Kategorie: Technik und Ausbildung
Von: St. Voigt - F.Lohrum
Objektsuche im Rhein gemeinsam erfolgreich geübt
Im Rahmen einer Gemeinschaftsübung der Feuerwehreinheiten Bendorf und Kaltenengers wurde das Orten und Auffinden von Gegenständen mittels vorhandener Sonartechnik der vorgehaltenen Mehrzweckboote intensiv auf dem Rhein geschult und gemeinsame Vorgehensweisen vertieft.
Im Rahmen der ersten diesjährigen Boots-Gemeinschaftsübung der Feuerwehreinheiten aus Bendorf und Kaltenengers, unterstützt von der DLRG Ortsgruppe Andernach, wurde das Orten und Auffinden von Gegenständen mittels Sonartechnik (StructureScan® HD-Sonarbildgebung), intensiv geübt.
Nach einer theoretischen Einweisung in die Sonar-Technik durch René Toller (DLRG), der intensiv auf die Geräteeinstellungen der drei baugleichen LOWRANCE-Kartenplotter einging, erfolgte die Übungseinweisung der Bootsbesatzungen an der Ersatzübergangsstelle Urmitz.
Wehrführer Michael Zimmer (Kaltenengers) hatte zwei Gegenstände im Rhein (KM 601,4) versenkt, die es mittels der Sonartechnik zu finden galt.
Hier war das Geschick der jeweiligen Bootsführer von großer Bedeutung, da der Abstand untereinander in der Suchkette genau eingehalten werden musste.
Eine weitere Aufgabe war das Auffinden einer Person (Simuliert durch Taucher der DLRG Andernach) in der Nähe der NATO-Rampen durch die drei Boote.
Die Übung brachte allen Beteiligten eine Vielzahl von Erkenntnissen, die es weiterhin, durch gemeinsames regelmäßiges Üben, intensiv zu vertiefen gilt. Darin waren sich alle Beteiligten in der Abschlussbesprechung an der Ersatzübergangsstelle Engers einig.
Nach einer gemeinsamen Stärkung endete die sechsstündige Übung in den späten Abendstunden.