Kategorie: Technik und Ausbildung
Von: F.Lohrum
Realbrandausbildung für Atemschutzgeräteträger
Löschzug Stromberg zu Gast im TKZ RLP. Fortbildungsveranstaltung zur Sicherheit der Feuerwehr und der Bevölkerung.
Was für die Statistik eine positive Entwicklung ist, gerät für Feuerwehrleute immer mehr zum Problem: Weniger Brandbekämpfung im Innenangriff bedeutet weniger Praxis für die Einsatzkräfte.
Am 20. September fand eine Zusatzveranstaltung im Rahmen der Aus- und Fortbildung von Atemschutzgeräteträgern im Löschzug Stromberg statt. Der Weg führte in das 40 Km entfernte Miehlen im Rhein-Lahn-Kreis. Bei dem dort gelegenen Tranings- und Kompetenzzentrum Rheinland-Pfalz durften die Kameraden ihre Kenntnisse bei einem Realbrandtraining auffrischen und erweitern. Hier wird Atemschutzgeräteträgern eine hervorragende und professionelle Möglichkeit unter realistischen Einsatzbedingungen geboten, ihre Fertigkeiten zu trainieren und das Ausbildungsniveau zu erweitern.
Ermöglicht hatte dies der Förderverein des Löschzuges Stromberg e.V., in Abstimmung mit der Löschzugführung und der Wehrleitung. Insgesamt 10 Atemschutzgeräteträger nahmen an der praxisorientierten Heissaubildung in der feststoffbefeuerten Brandsimulationsanlage teil.
Für 2 frisch ausgebildete Kameraden war es der perfekte Anschluss zur bereits bestandenen Atemschutzgeräteträgerausbildung. Allen Teilnehmern wurde aufgezeigt, erlernte Automatismen zu verinnerlichen.
Die persönliche Leistungsgrenze wurde jedem Teilnehmer dabei deutlich. Fazit: Eine Ausbildungsveranstaltung von unschätzbarem Wert.
Teilnehmer: Martin Nestmann, Peter Nestmann, Franz Zang, Dominik Freisberg, Thomas Michels, Alexander Tkatschenko, Stefan Illgen, Markus Kossmann, Jan Freimuth, Kei Schneider.